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„Aurum metallicum“ – „Metall des Lichts“
„Aurum metallicum“ – „Metall des Lichts“

Was macht Gold in der Schmerztherapie bei Gelenkbeschwerden so wertvoll?

„Aurum metallicum“ – „Metall des Lichts“ – so wird Gold auch genannt. Dieses ganz besondere Edelmetall hat die Menschen immer schon fasziniert, wegen seines Glanzes, seiner Reinheit und seiner Seltenheit. Gold ist eines der seltensten Stoffe der Erde und nur an wenigen Orten vorhanden und abbaubar.

In vielen Zivilisationen, z. B. im Inka-Reich, war das Tragen von Gold in Form von Kleidung oder Schmuck allein den Göttern und ihrem irdischen Verbindungsmann – dem Inka – vorbehalten. Unzählige Kriege wurden wegen des wertvollen Edelmetalls geführt und auch heute noch gilt Gold als relativ stabile Wertanlange.

Gold als Heilmittel bereits vor der Antike bekannt

Man kann nur vermuten, warum Gold irgendwann nicht nur als Währung, Schmuck und Verbindung zu den Göttern betrachtet wurde, sondern auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt wurde.

Sicher spielt seine Reinheit eine Rolle sowie Assoziationen zum Göttlichen. Vielleicht dachte man, dass ein Stoff, der etwas so Besonderes ist, die Macht hat, Krankheiten zu heilen. Ob es reiner Zufall war oder ob eine Reihe von Versuchen letztendlich die ersten Erfolge bei der Behandlung von Krankheiten hervorgebracht haben, wird sich wohl nie ganz herausfinden lassen.

Was jedoch als bewiesen gilt, ist die frühe Verwendung von Gold zur Heilung durch die Chinesen – und das bereits um 2500 v. Chr. Erstmals schriftlich festgehalten wurde der Einsatz von Gold in der Medizin durch die Römer. Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten bei der Bekämpfung verschiedener Krankheiten und ihrer Symptome ist also keinesfalls eine Erfindung der Neuzeit, sondern reicht mehrere Jahrtausende zurück.

Wie genau wirkt Gold im Körper?

Viele Studien legen nahe, dass Goldionen, die mithilfe beispielsweise von Feingoldstäbchen in der Goldimplantologie in den Körper eingebracht werden, von den Abwehrzellen des Körpers aufgenommen werden. In den Immunzellen entfalten die Ionen dann ihre schmerzlindernde bzw. schmerzstillende Wirkung.

Zudem haben die Goldionen einen positiven Einfluss auf Entzündungsgeschehen im Körper, teilweise werden Entzündungen sogar komplett unterdrückt. Eine dritte mögliche Wirkung bezieht sich auf das Immunsystem an sich, das durch die Ionen angeregt wird und somit die Genaktivität im Gewebe fördert.

Grundsätzlich bringt Gold einige sehr wichtige Eigenschaften mit, die es für den medizinischen Einsatz so wertvoll machen. Sein größter Vorteil ist die geringe bis gar nicht vorhandene Gewebereaktion, d. h. es gibt keine Abstoßungsreaktionen des Körpers, wenn Zellen mit Gold in Berührung kommen. Das macht den Einsatz etwa von Goldimplantaten, aber auch den Einsatz von Gold in der Zahnmedizin, so angenehm und schonend für Patienten.

Geschichte der Goldtherapie mit Implantaten bei Gelenkschmerzen

Bevor Goldimplantate zur Linderung von Gelenkschmerzen bei Menschen zum Einsatz kamen, war die Methode bereits in der Tiermedizin erfolgreich. Nach dem Einbringen der Goldimplantate konnte eine deutliche Verbesserung der Mobilität beobachtet werden und damit auch des Allgemeinzustandes. Daraus konnte gefolgert werden, dass die behandelten Tiere weniger bis gar keine Schmerzen mehr in den betroffenen Gelenken spürten.

Da Tiere nicht in der Lage sind, eine Verbesserung ihres Zustandes „vorzutäuschen“ oder unbewusst auf einen möglichen Placeboeffekt reagieren, konnte man davon ausgehen, dass die Goldimplantate eine positive Wirkung haben. Zudem gab es so gut wie keine Nebenwirkungen und die behandelten Gelenke konnten direkt nach dem Einbringen der Feingoldstifte wieder normal belastet werden.

Der dänische Arzt Dr. Hans Kierkegaard hat als einer der ersten Humanmediziner dieses Verfahren aus der Tiermedizin im Jahr 1996 übernommen und bei menschlichen Patienten angewendet. Zuerst wurden die Goldimplantate an bestimmte Akkupunkturpunkte gesetzt, weshalb man auch von Goldakkupunktur gesprochen hat.

Das Verfahren wurde von Kierkegaard seitdem ständig verbessert und angepasst, inzwischen werden die Goldstifte rund um das betroffene, schmerzende Gelenk gesetzt. So angewendet konnte Kirkegaard bereits über 9000 Patienten von ihren Gelenkbeschwerden befreien bzw. ihre Schmerzen deutlich lindern (Stand: 2017).

Dr. med. Melanie Endrizzi ist die führende Fachärztin für Goldimplantologie in Deutschland

Ihr Interesse für die Goldtherapie wurde bei Dr. Endrizzi durch eine persönliche Erfahrung geweckt, als sie nach einem Unfall selbst die durchschlagende Wirkung von Goldimplantaten erfahren hat. Nach der Anerkennung als Fachärztin für Chirurgie im Jahr 1995 absolvierte sie 2014 eine Fachausbildung für Goldimplantation bei Dr. Kjerkegaard in Dänemark und eröffnete 2015 Deutschlands erstes Zentrum für Goldimplantation nach Dr. Kjerkegaard®. Heute leitet sie drei Praxen (Düsseldorf, Berlin-Mitte und Konstanz) und hat bereits über 750 Patienten erfolgreich von Gelenkschmerzen befreit.

Mithilfe der Goldimplantate lassen sich vielfältige Beschwerden in Knie, Schulter, Hüfte, Halswirbelsäule, Sprung- oder Handgelenk lindern, viele Patienten sind nach etwa drei Monaten sogar völlig schmerzfrei. Grundsätzlich kann jedes Gelenk, das von Arthrose betroffen ist, kann behandelt werden, selbst die kleinsten Gelenke. Zudem eignet sich diese schonende, nebenwirkungsfreie Methode bei Verletzungen der Wirbelsäule oder der Gelenke, bei einem Bandscheibenvorfall sowie bei Migräne infolge von Halswirbelsäulenveränderungen.

Die Goldimplantate werden ambulant unter örtlicher Betäubung eingesetzt, es ist keine Einnahme von Antibiotika, keinerlei Reha-Maßnahmen oder andere Nachbehandlung notwendig. Das behandelte Gelenk kann direkt nach der Implantation wieder normal belastet werden. Es besteht auch keine Gefahr, dass die Goldstifte im Körper „wandern“. Da keine Vollnarkose zum Einsatz kommt, ist die Goldtherapie auch für Menschen geeignet, die aus medizinischen Gründen für eine herkömmliche Operation nicht infrage kommen.

Keine Nebenwirkungen, keine zeitintensive Nachbehandlung, dafür schnelle, schonende und deutliche Verbesserung von Gelenkbeschwerden bis zur völligen Schmerzfreizeit – das alles macht die Goldimplantation zu einer optimalen Alternative zu Gelenkersatz oder der dauerhaften Einnahme von Schmerzmitteln.

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