Gelenke sind wahre Wunderwerke unseres Körpers. Ohne sie könnten wir weder einen Finger krümmen noch laufen. Insgesamt haben wir 140 „echte Gelenke“, d. h. Gelenke mit einem Spalt zwischen zwei Knochen und 72 „unechte“ Gelenke wie die Bandscheibe. Das größte Gelenk im menschlichen Körper ist das Knie.
Gelenke sind die Basis für unsere Beweglichkeit und nicht selten unser größter körperlicher Schwachpunkt. In Deutschland leidet Schätzungen zufolge etwa jeder Zweite im Laufe seines Lebens unter Gelenkschmerzen, die meisten davon unter chronischen, also dauerhaften, Beschwerden in Rücken, Schultern, Knien, Ellenbogen, Fingern, Zehen oder der Hüfte.
Wodurch entsteht der Schmerz im Gelenk?
Schmerzen in Gelenken können z. B. durch Risse im Knorpel entstehen oder durch einen Rückgang des Knorpelgewebes. Dadurch wird die Gleitfähigkeit zwischen den Knochen gemindert und es kommt zu einer schmerzhaften Reibung. Die Schmerzen können dauerhaft sein oder nur punktuell auftreten, etwa bei bestimmten Bewegungen. Die Folge ist ein Rückgang der Lebensqualität und Bewegungseinschränkungen. Diese können dazu führen, dass eine Schonhaltung eingenommen wird, die wiederum zu Beschwerden führen kann.
Wer ständig Schmerzen in Rücken, Knie oder Schulter hat, nimmt nicht nur eine Schonhaltung ein, sondern bewegt sich generell weniger. Dadurch werden die Muskeln, die das Gelenk eigentlich stützen sollen, schwächer. Dies kann zu einer erhöhten Unfall- und Verletzungsgefahr von Muskeln, Bändern und Sehnen führen.
Gelenkschmerzen sind nicht nur ein Problem älterer Menschen, sondern können jeden treffen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Gewicht, Beanspruchung der Gelenke oder ob sich jemand eher gesund ernährt oder nicht. Allerdings gibt es schon Faktoren, die das Auftreten von Beschwerden begünstigen.
Die häufigsten Ursachen von Gelenkerkrankungen
Auch wenn ältere Menschen häufiger von Gelenkbeschwerden betroffen sind, die vor allem auf Verschleiß zurückzuführen sind, gibt es in jedem Alter Betroffene. Neben altersbedingtem Verschleiß sind Fehlbelastungen, falsche Ernährung, bakterielle Entzündungen, Infektionen, Erkrankungen wie Borreliose und Schuppenflechte sowie genetische Ursachen die häufigsten Gründe, warum Gelenke schmerzen.
Man unterscheidet bei Gelenkerkrankungen grundsätzlich zwischen Arthrose, also irreparabler Verschleiß und Arthritis, also einer akut entzündlichen Erkrankung wie Rheuma. Die rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunkrankheit, bei der körpereigene Stoffe z. B. die eigene Gelenkinnenhaut angreifen. Dadurch kommt es zu entzündlichen Prozessen im Gelenk, die zu Flüssigkeitsansammlungen (Erguss) und damit schmerzhaften Schwellungen führen können. Wird die Entzündung nicht medikamentös aufgehalten, sind Schäden an den Gelenken die Folge.
Wie werden Gelenkbeschwerden infolge von Arthrose in der Regel behandelt?
Während es bei einer akuten Arthritis immer darum geht, mithilfe verschiedener Therapieansätze und Medikamente die Entzündungsprozesse zu reduzieren oder ganz zu stoppen, werden arthrotische Gelenke häufig über kurz oder lang vollständig durch ein künstliches Gelenk ersetzt. Es wird vermutet, dass aufgrund der Fallpauschalen, die in Krankenhäusern festlegen, wie viel Geld ein Patient dem Krankenhaus „einbringt“, viele Gelenke ersetzt werden, die im Grunde noch nicht anderweitig austherapiert waren. Konkret heißt das: Nicht jedes Gelenk, dass ersetzt wird, müsste tatsächlich ersetzt werden.
Goldimplantation als wirksame, schonende Alternative zur Operation und Gelenkersatz
Das Problem ist, dass die Betroffenen häufig nicht wissen, dass es wirkungsvolle Alternativen zum Gelenkersatz gibt – an erster Stelle steht hier die Implantation von Feingold direkt am Gelenk. Diese schonende Form der Schmerzlinderung oder gar völligen Schmerzbefreiung wird von Orthopäden und in Fachkliniken nicht empfohlen, obwohl die Erfolge weltweit bekannt und anerkannt sind. Dr. Endrizzi ist eine Koryphäe auf dem Gebiet und hat bereits über 750 Patienten erfolgreich mit Gold behandelt.
Die Vorteile der Goldtherapie gegenüber anderen Arten der Arthrose- und Schmerzbehandlung von Gelenken sind vielfältig.
Das Setzen der Feingoldstifte rund um das betroffene Gelenk dauert nicht lange, ist schmerzfrei und Sie können die Praxis direkt danach wieder verlassen. Das Gelenk kann sofort wieder belastet werden. Starke Schmerzen wie sie beispielsweise nach dem Einsatz einer künstlichen Hüfte normal sind, gibt es beim Einsetzen von Goldimplantaten nicht.
Der Eingriff findet in der Praxis von Dr. Endrizzi unter lokaler Betäubung und minimalinvasiv statt, die Risiken einer Vollnarkose entfallen dadurch. Dadurch ist die Goldimplantation auch für Personen bestens geeignet, deren Operationsrisiko zu hoch ist für einen Gelenkersatz.
Nach dem Eingriff ist keine besondere Nachbehandlung notwendig, etwa eine langwierige Reha, wie sie nach einem Gelenkersatz üblich ist. Nach einer Goldimplantation müssen keine Antibiotika eingenommen werden, zudem ist keine Allergie gegen Feingold bekannt. Künstliche Gelenke können in seltenen Fällen vom Körper abgestoßen werden, dies ist bei Gold nicht der Fall.
Noch ein großer Vorteil: Die schmerzlindernde Wirkung ist langfristig, oftmals verschwinden die Schmerzen komplett. Und es können alle Gelenke behandelt werden, selbst kleinste Gelenke wie Finger oder Zehen.
Wenn Sie mehr über die vielen Einsatzmöglichkeiten der Goldimplantation erfahren möchten, vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit Frau Dr. Endrizzi.
Erste Informationen über die vielseitigen Möglichkeiten finden Sie hier: Einsatzgebiete der Goldimplantation für den Menschen
Sollten Sie Fragen haben oder eine persönliche Beratung wünschen, nehmen Sie gerne Kontakt auf, entweder telefonisch unter 0203 98430022 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Wenn Sie sich für die Goldimplantation entscheiden, kann die Behandlung in einer der drei Praxen in Düsseldorf, Berlin-Mitte sowie Konstanz durchgeführt werden.
